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   BFH, 10.02.1967 - VI R 5/66   

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https://dejure.org/1967,650
BFH, 10.02.1967 - VI R 5/66 (https://dejure.org/1967,650)
BFH, Entscheidung vom 10.02.1967 - VI R 5/66 (https://dejure.org/1967,650)
BFH, Entscheidung vom 10. Februar 1967 - VI R 5/66 (https://dejure.org/1967,650)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 88, 155
  • DB 1967, 932
  • BStBl III 1967, 348
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 03.08.1961 - IV 307/60
    Auszug aus BFH, 10.02.1967 - VI R 5/66
    Der Streitfall liegt rechtlich ähnlich dem Fall des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) IV 307/60 vom 3. August 1961 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962, 202), in dem ein in der Handelsbilanz ausgewiesenes Wirtschaftsgut nicht in die Betriebsprüferbilanz aufgenommen war, obwohl es in der beigefügten Aufstellung über die Entwicklung des abnutzbaren Anlagevermögens enthalten war.
  • BFH, 28.11.1985 - IV R 178/83

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Auslegung des Verwaltungsakts -

    b) Die Rechtsprechung ist auch bisher schon davon ausgegangen, daß bei der Auswertung von Betriebsprüfungsberichten offenbare Unrichtigkeiten i. S. von § 92 Abs. 2 AO bzw. § 129 AO 1977 vorkommen können, sei es, daß ein Punkt des Berichts übersehen wird (BFH-Urteil vom 10. Februar 1967 VI R 5/66, BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348), sei es, daß die Prüfungsfeststellungen in widersprüchlicher Weise ausgewertet werden (BFH-Urteil vom 14. August 1975 IV R 150/71, BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764, 766).

    Der BFH hat gerade aus einem dem Steuerbescheid beigefügten Hinweis auf den Betriebsprüfungsbericht auf die Offenkundigkeit des Versehens geschlossen (Urteil in BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348).

    Bei der Anwendung dieser Vorschrift kommt es auch nicht darauf an, ob das FA am Erlaß des unrichtigen Bescheids ein Verschulden trifft (Urteil in BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348).

  • BFH, 18.10.1989 - I R 15/86

    Anforderungen an die Berichtigung eines Gewerbesteuermessbescheides

    Nach Ansicht des FA sei der Streitfall vergleichbar mit dem Sachverhalt, über den der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 10. Februar 1967 VI R 5/66 (BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348) entschieden habe.

    Der Streitfall ist nicht, wie das FA vorträgt, mit dem im Urteil in BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348 entschiedenen Sachverhalt vergleichbar.

  • BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71

    Voller Beweis - Zugestellter Bescheid - Zustellung durch einfachen Brief - Zugang

    Offenbare Unrichtigkeiten i. S. des § 92 Abs. 2 AO liegen u. a. vor, wenn bei der Übernahme der in einem Betriebsprüfungsbericht enthaltenen Angaben in den Bescheid Übertragungsfehler unterlaufen (BFH-Urteil vom 10. Februar 1967 VI R 5/66, BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348), die für alle Beteiligten "durchschaubar, erkennbar, eindeutig oder augenfällig" sind (BFH-Urteil vom 7. Juni 1972 I R 115/70, BFHE 106, 14, BStBl II 1972, 743).
  • FG Brandenburg, 19.05.1999 - 4 K 577/98

    Antrag auf Änderung eines Einkommensteueränderungsbescheids unter

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  • BFH, 28.10.1988 - III R 49/85

    Außenprüfungen bei einer Architektengemeinschaft und einer Wohnbaufirma

    Die Rechtsprechung ist auch bisher schon davon ausgegangen, daß bei der Auswertung von Betriebsprüfungsberichten offenbare Unrichtigkeiten i.S. des § 92 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung (AO) bzw. § 129 AO 1977 vorkommen können, sei es, daß ein Punkt des Berichts übersehen worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 10. Februar 1967 VI R 5/66, BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348), sei es, daß die Prüfungsfeststellungen in widersprüchlicher Weise ausgewertet (vgl. BFH-Urteil vom 14. August 1975 IV R 150/71, BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764) oder Textziffern des Betriebsprüfungsberichts verwechselt worden sind (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293).
  • BFH, 04.08.1988 - IV R 78/86

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte - Anforderungen an die die

    So ist z. B. eine offenbare Unrichtigkeit angenommen worden, wenn der Veranlagungsbeamte des FA bei der Veranlagung, die der Auswertung des Bp-Berichts diente und auf diesen Bericht ausdrücklich Bezug nahm, eine im Bericht klar dargestellte und zu rechtlichen Zweifeln nicht Anlaß gebende Nachversteuerung nach § 10 a EStG übersah (BFH-Urteil vom 10. Februar 1967 VI R 5/66, BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348).
  • FG Köln, 19.12.2016 - 14 K 700/14

    Ansatz einer verdeckten Gewinnausschüttung infolge einer Kapitalaufstockung von

    Fehler bei der Auswertung von Betriebsprüfungsberichten sieht die Rechtsprechung als mechanisches Versehen an, wenn der streitige Sachverhalt und die hieraus nach Auffassung des Prüfers sich ergebenden steuerlichen Folgerungen im Prüfungsbericht klar dargestellt sind und wenn für den Steuerpflichtigen, insbesondere durch Verweisung oder Bezugnahme im Änderungsbescheid auf den Prüfungsbericht, klar erkennbar ist, das Finanzamt wolle sich den Vorschlag des Prüfers zu eigen wenn der streitige Sachverhalt und die hieraus nach Auffassung des Prüfers sich ergebenden steuerlichen Folgerungen im Prüfungsbericht klar dargestellt sind und wenn für den Steuerpflichtigen, insbesondere durch Verweisung oder Bezugnahme im Änderungsbescheid auf den Prüfungsbericht, klar erkennbar ist, das Finanzamt wolle sich den Vorschlag des Prüfers zu eigen machen und einen entsprechenden Änderungsbescheid erlassen (BFH, Urteil vom 10.02.67 VI R 5/66, BFHE 88, 155; BFH, Urteil vom 28.11.85 IV R 178/83, BFHE 145, 226).
  • BFH, 09.09.1988 - III R 253/84

    Berücksichtigung von im Grundlagenbescheid festgesetzten Besteuerungsgrundlagen

    Die Kläger berufen sich hierzu auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. Februar 1967 VI R 5/66 (BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348), vom 7. Juni 1972 I R 115/70 (BFHE 106, 14, BStBl II 1972, 743).
  • BFH, 31.07.1975 - V R 121/73

    Auslegung - Umsatzsteuerveranlagung - Elektronische Datenverarbeitung -

    Besteht die Möglichkeit eines Rechtsirrtums, ist die Anwendung des § 92 Abs. 2 AO ausgeschlossen (so BFH-Urteile vom 10. Februar 1967 VI R 5/66, BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348; vom 5. Oktober 1967 IV R 84/67, BFHE 90, 106, BStBl III 1967, 793; vom 8. Dezember 1967 VIR 85/67, BFHE 90, 468, BStBl II 1968, 191; vom 4. Februar 1972 III R 28/68, BFHE 105, 439, BStBl II 1972, 679; vom 25. Februar 1972 VIII R 141/71, BFHE 105, 243, BStBl II 1972, 550, und vom 7. Juni 1972 I R 115/70, BFHE 106, 14, BStBl II 1972, 743).
  • BFH, 02.08.1974 - VI R 137/71

    Rechtsirrtum - Offenbare Unrichtigkeit - Festgestellter Sachverhalt - Rechtliche

    Die neuere ständige Rechtsprechung des BFH geht, wie das FG zutreffend ausgeführt hat, davon aus, daß schon die Möglichkeit eines Rechtsirrtums die Anwendung des § 92 Abs. 2 AO ausschließt (z. B. Urteile vom 10. Februar 1967 VI R 5/66, BFHE 88, 155, BStBl III 1967, 348, und vom 5. Oktober 1967 IV R 84/67, BFHE 90, 106, BStBl III 1967, 793).
  • BFH, 12.01.1995 - IV R 114/92

    Übernahmefehler als offenbare Unrichtigkeit

  • BFH, 07.06.1972 - I R 115/70

    Offenbare Unrichtigkeit - Gewerbesteuermeßbescheid - Berechnung des Gewerbeertrag

  • BFH, 08.12.1967 - VI R 85/67

    Steuertabelle - Fehlerhafte Anwendung - Offenbare Unrichtigkeit

  • FG München, 27.06.2007 - 6 K 1881/05

    Änderung eines Einkommensteuerbescheids nach § 129 AO; Grundsatz von Treu und

  • FG Hamburg, 26.02.2001 - II 129/00

    Unrichtige Zuordnung eines Grundlagenbescheids als offenbare Unrichtigkeit;

  • BFH, 05.10.1967 - IV R 84/67

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer offenbaren Unrichtigkeit

  • FG Düsseldorf, 18.11.1998 - 18 V 4217/98

    Voraussetzung zur Berichtigung von Steuerbescheiden; Einordnung eines Fehlers als

  • BFH, 03.08.1967 - IV 111/63

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen wegen Verletzung der Buchführungspflicht

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